CONCERTO KÖLN - DEUTSCHE ROMANTIK ZWISCHEN UMSTURZ UND IDYLL

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Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Das international renommierte Ensemble ist nicht alleine für seine fabelhafte Interpretation barocker Musik bekannt, sondern es widmet sich darüber hinaus auch intensiv der authentischen Wiedergabe von Werken des 18. und 19.Jahrhunderts. In seinem Programm „Deutsche Romantik zwischen Umsturz und Idyll“ präsentiert Concerto Köln Werke von Clara Schumann, Joseph Joachim, Franz Liszt und Richard Wagner.


Eintrittspreise:
20,00 € (Erwachsene)
10,00 € (Schüler, Studenten)

Freie Platzwahl


Kartenvorkauf: Stadtbibliothek Troisdorf City Center


Programm

Clara Schumann
Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
(Andante molto, Allegretto: Mit zartem Vortrage, leidenschaftlich schnell)

Franz Liszt
„La lugubre Gondola“ für Violine und Klavier

Joseph Joachim
Romanze C-Dur für Violine und Klavier

Richard Wagner/Arr. August Wilhelmj
„In das Album der Fürstin Metternich“, Romanze für Violine und Orchester

Franz Liszt
„La Notte“, Fassung für Violine und Klavier

Malédiction für Klavier und Streicher (1833)



CONCERTO KÖLN
Shunske Sato: Violine und Leitung
Tobias Koch, Klavier
Alexander Scherf, Moderation



Deutsche Romantik zwischen Umsturz und Idyll

Zusammen mit den Solisten Shunske Sato (Violine) und Tobias Koch (Klavier) möchte Concerto Köln sein Publikum in einen der legendären musikalischen Salons um die Mitte des 19. Jahrhunderts entführen. Es war die große Zeit der großbürgerlichen Salons, der Ateliers und Galerien; es war der Durchbruch einer bürgerlichen Musikpflege in Konzertsaal, Theater und Oper. Die Avantgarde war nicht mehr adelig, sondern sie traf sich politisierend und Absinth trinkend in den Cafés von Paris, Wien oder Berlin, gründete Künstlerkolonien und praktizierte alternative Konzepte des Zusammenarbeitens und -lebens. Musik diente nicht mehr (nur) einem Repräsentationszweck, sondern war Ausdruck einer Suche nach nationaler und kultureller Identität.
Die großen Weltausstellungen (von der erste Weltausstellung in London 1851 über die berühmte Ausstellung in Paris 1889) dienten nicht zuletzt dem Zweck, den eigenen nationalen Fortschritt und - im Bereich der Künste - den Führungsanspruch der jeweiligen nationalen Schule herauszustellen und in Konkurrenz mit anderen Ländern zu sehen.
An Leben und Werk von Musikerpersönlichkeiten wie Frédéric Chopin, Franz Liszt oder Richard Wagner lässt sich dieser Umbruch und Anspruch sehr gut ablesen. Sie stehen par excellence für den „romantischen Künstlertypus“, der einerseits die Erwartungen eines großbürgerlichen oder immer noch adeligen Publikums an Unterhaltung und Virtuosität befriedigt, der aber vor allem mit der Musik eine sehr persönliche Weltsicht oder gar ein philosophisches Programm verfolgt und damit den Zeitgeist prägt und vorantreibt. Salonlöwe oder Revoluzzer… beide Etiketten lassen sich Liszt und Wagner gleichermaßen anheften.


Concerto Köln
Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Seit mehr als 30 Jahren zählt das Orchester mit dem unverwechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Fest im Kölner Musikleben verwurzelt und gleichzeitig regelmäßig in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals zu Gast, steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen Alter Musik.Auch in der Saison 2021/22 konnten die Kölner MusikerInnen bereits bemerkenswerte musikalische Akzente setzen. Mit einer spektakulären Aufführung von Beethovens Missa solemnis im Kölner Dom im Oktober 2021 zusammen mit dem dortigen Vokalensemble gelang es Concerto Köln unter der Leitung seines Ehrendirigenten Kent Nagano Beethovens Meisterwerk als ein beindruckendes Zeichen der Hoffnung in der anhaltenden pandemischen Situation zu interpretieren. Das überwältigende Echo in der internationalen Presse bezeugt, dass die Aufführung von Wagners „Das Rheingold“ im November 2021 in der Kölner Philharmonie und im Amsterdamer Concertgebouw als ein Meilenstein der Interpretationsgeschichte gelten kann. Das „Kölner Rheingold“ unter der Leitung von Kent Nagano eröffnet als Ergebnis des mehrjährigen Forschungsprojekts „Wagner-Lesarten“ neue Dimensionen in Textverständlichkeit, Gesangsstil und Dramatisierung von Wagners Bühnenwerken. Die fulminant besetzte Sängerriege wird für die Differenziertheit zwischen Belcanto und Sprechgesang gelobt, das Orchester für noch nie gehörte Klangfarben, Transparenz und mitreißende Tempi. Das wissenschaftlich-künstlerische Projekt „Wagner-Lesarten“ widmet sich der Erforschung von Wagners „Ring“-Tetralogie aus der Perspektive der historischen Aufführungspraxis und wird unterstützt von der Kunststiftung NRW, der Strecker-Stiftung, dem Land Nordrhein-Westfalen und von MBL-Akustikgeräte.Ebenfalls in dieser Spielzeit wird Concerto Köln in der Jubiläumssaison der Schwetzinger SWR Festspiele, bei den Herrenchiemsee Festspielen und im Rheingau Musikfestival zu Gast sein. Die erstmalige Zusammenarbeit mit der jungen Sopranistin Jeanine De Bique lässt schon jetzt aufhorchen. Das erste gemeinsame Album „Mirrors“ wird unmittelbar nach seinem Erscheinen im Oktober 2021 mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft.Mit Gastspielen in den Niederlanden und Frankreich setzt Concerto Köln 2022 seine Tourneetätigkeit fort. Mayumi Hirasaki, Evgeny Sviridov und Shunske Sato als ständige Konzertmeister und Solisten stehen zusammen mit dem Künstlerischen Leiter Alexander Scherf für die charakteristische Ausrichtung des selbstverwalteten Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen die Musiker in der Auswahl ihrer Projekte, dass sich künstlerischer Anspruch und Publikumserfolg nicht widersprechen. Seit 2008 ist das Ensemble eng mit dem Label Berlin Classics verbunden. Mittlerweile umfasst seine Diskografie mehr als 75 meist preisgekrönte Aufnahmen. Concerto Köln interpretiert auch bekanntes Repertoire auf so frische und „frappierende“ Weise (Die ZEIT), als würde man es zum ersten Mal hören. Besonders hervorzuheben in diesem Zusammenhang ist die fulminante Neueinspielung der „Vier Jahreszeiten“ durch Shunske Sato als Live-Aufnahme ohne korrigierende Schnitte und in höchster audiophiler Qualität. Diese Aufnahme entstand in enger Zusammenarbeit mit dem High-End-Spezialisten MBL.
Das Ensemble wird unterstützt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW und dem Goethe-Institut. Die RheinEnergieStiftung Kultur und die Stiftungen der Kreissparkasse Köln ermöglichen maßgeblich das umfangreiche und einzigartige
Vermittlungsprogramm „Die Hörpiraten bei Concerto Köln“.


Shunske Sato, Violine

Shunske Sato ist ein Geiger, der für seine unverwechselbaren und fesselnden Darbietungen auf modernen und historischen Instrumenten bekannt ist. Als Konzertmeister, Kammermusiker, Solist und Lehrer gleichermaßen gefragt, spiegelt die Vielfalt seiner Aktivitäten seine vielseitige und einfallsreiche Natur wider. Shunske lebt in den Niederlanden und übernimmt die Doppelrolle als künstlerischer Leiter und Konzertmeister der Niederländischen Bachgesellschaft und als Konzertmeister von Concerto Köln. Er wird oft als Gastkonzertmeister von Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester eingeladen. Seit 2013 ist er Fakultätsmitglied des Amsterdamer Konservatoriums, wo er Violine im Kontext historischer Aufführungspraxis vom Barock bis zum frühen 20. Jahrhundert unterrichtet.
Als Solist trat er mit amerikanischen und europäischen Orchestern wie der Deutschen Oper Berlin, der Philharmonie des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem National Symphony Orchestra sowie mit Orchestern in Japan wie dem NHK Philharmonic und dem Osaka Century Orchestra auf. Shunske hat Violinkonzerte von Haydn und Mozart mit dem Orchestra Libera Classica unter der Leitung von Hidemi Suzuki aufgenommen und 2011 Paganinis zweites Violinkonzert auf historischen Instrumenten mit der Academy of Ancient Music uraufgeführt. Seine Diskographie ist umfangreich und umfasst vor allem Werke für Solovioline von Bach, Telemann, Paganini und Eugène Ysaÿe.
Als Solist und Konzertmeister hat Shunske mit zahlreichen Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Ivor Bolton, Richard Egarr, Christopher Hogwood und Kent Nagano.
2010 wurde Shunske beim 17. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig mit dem 2. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Er gewann auch den Young Concert Artists Award im Alter von 12 Jahren, dem bisher jüngsten aller Zeiten.
Shunske wurde in Tokio geboren und wanderte im Alter von vier Jahren in die USA aus. Er studierte an der Juilliard School in New York, am Conservatoire National de Région in Paris und an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zu seinen Lehrern zählen Chin Kim, Dorothy DeLay, Masao Kawasaki, Gérard Poulet, Eiichi Chijiiwa und Mary Utiger.


Tobias Koch, Klavier
Mit Entdeckungsfreude und unvoreingenommener Vielseitigkeit dem Geheimnis des Klanges nachspüren, das ist das musikalische Credo von Tobias Koch. Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn faszinieren den in Kempen am Niederrhein geborenen Pianisten die Ausdrucksmöglichkeiten historischer Tasteninstrumente: Auf Cembalo, Clavichord, Tangenten- und Hammerflügel, Orphika, Pedalflügel, Orgel und romantischem Konzertflügel spielt er ebenso unorthodox wie lebendig jede Art von Musik – „mit entwaffnender Spontaneität“, wie eine große deutsche Tageszeitung über ihn schreibt. Er überrascht immer wieder mit künstlerisch besonders ausgefallenen Projekten, die gleichermaßen sein weit gespanntes Repertoire wie seine ausgeprägte instrumentale Neugierde spiegeln. Tobias Koch gilt seit langem als einer der profiliertesten Interpreten auf dem Gebiet der klassischen und romantischen Aufführungspraxis und erntet internationale Anerkennung für seine Pionierarbeit und dabei zugleich höchst individuelle Neubewertung von Repertoire-Klassikern der Klaviermusik, darunter zuletzt insbesondere Werke von Beethoven, Schubert, Chopin und Schumann: „Von der ersten Sekunde an inspiriert und inspirierend – Koch lässt durch sein Klavierspiel musikalische Bilder wie im Fluge entstehen und wieder vergehen. Mitreißend gespielt, wird hier einfach jeder Takt zum Erlebnis.“ (MDR Figaro)
Eine umfassende musikalische Laufbahn führt ihn durch ganz Europa, nach Nordamerika, in den Nahen Osten und weit darüber hinaus. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter gastiert er bei bedeutenden Festivals, darunter Schleswig-Holstein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Verbier Festival, Chopin-Festival Warschau, Rheingau Musikfestival, Beethovenfest Bonn, Schumannfeste Düsseldorf, Bonn, Leipzig, Zwickau, Mendelssohn-Tage im Gewandhaus Leipzig und eine Vielzahl von internationalen Festivals für Alte Musik.Wertvolle künstlerische Anregungen erhielt er während seines Studiums in Meisterklassen an den Musikhochschulen in Düsseldorf und Graz von David Levine, Roberto Szidon und Walter Kamper, weiterführende Impulse erhielt er u. a. von Jos van Immerseel, Malcolm Bilson und Andreas Staier. Tobias Koch ist Förderpreisträger Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf und unterrichtet an der dortigen Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, an der Universität der Künste Berlin, als gesuchter Dozent weltweit bei Meisterkursen sowie an Akademien in Verbier und Montepulciano. Darüber hinaus ist er Jury-Mitglied in bedeutenden Klavierwettbewerben wie beim internationalen Chopin-Wettbewerb auf historischen Instrumenten in Warschau oder beim Deutschen Chopin- Wettbewerb. Zu seinen musikalischen Partnern gehören u.a. die Pianisten Andreas Staier und Janusz Olejniczak, die Geiger Gottfried von der Goltz, Rüdiger Lotter, Anton Steck, Lena Neudauer und Joshua Bell, der Cellist Steven Isserlis, Sängerpersönlichkeiten wie Dorothee Mields, Markus Schäfer, Jan Kobow und Thomas E. Bauer, die Orchester Concerto Köln, Frieder Bernius und die Stuttgarter Hofkapelle, Václav Luks und das Collegium 1704 Prag, Rüdiger Lotter und die Hofkapelle München sowie die Chöre des Westdeutschen und Bayerischen Rundfunks. Darüber hinaus verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern, Restauratoren und zahlreichen renommierten Instrumentenmuseen. Koch nennt eine umfangreiche Sammlung historischer Tasteninstrumente sein Eigen.

Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Das international renommierte Ensemble ist nicht alleine für seine fabelhafte Interpretation barocker Musik bekannt, sondern es widmet sich darüber hinaus auch intensiv der authentischen Wiedergabe von Werken des 18. und ...

Ort:

Kunsthaus Troisdorf

Mülheimer Str. 23

53840 Troisdorf

Öffnungszeiten

Sa.: 15 - 18 Uhr, So. 11 - 14 Uhr
sowie zu den Veranstaltungen

Kunsthaus Troisdorf

CONCERTO KÖLN - DEUTSCHE ROMANTIK ZWISCHEN UMSTURZ UND IDYLL

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Veranstaltungsort

Kunsthaus Troisdorf

Das Kunsthaus Troisdorf versteht sich als Mittelpunkt der freien Kunst- und Musikszene in Troisdorf und Umgebung und bietet auf einer Gesamtfläche von über 1.000 qm mit 9 Künstlerateliers und 3 Musikräumen ausgezeichnete Arbeitsmöglichkeiten für Musiker und Künstler. Mit der Städtischen Galerie im Erdgeschoß bietet das Kunsthaus auf knapp 200 qm erstmals einen exponierten Ausstellungsraum für zeitgenössische bildende Kunst in der Stadt, der gleichzeitig als Konzert- und Veranstaltungssaal dient.

Neben der Verbindung von Atelier-/Studioräumen und einem repräsentativen Aussstellungs- u. Veranstaltungsraum unter einem Dach steht die Kunstvermittlung sowie der Kunstsparten übergreifende Austausch zwischen Künstlern, Musikern und anderen Kulturschaffenden im Mittelpunkt des Hauses. Die Ausstellungen in der Städtischen Galerie des Hauses vermitteln dem interessierten Publikum einen breiten Einblick in anspruchsvolle Positionen der Gegenwartskunst – regional, national als auch international.

Das Kunsthaus Troisdorf steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Schulen, Institutionen, Vereinen und Unternehmen in vielfältiger Weise für Besuche, Führungen und Veranstaltungen offen. Einen besonderen Stellenwert soll dabei die Zusammenarbeit mit den Schulen und die Jugendarbeit haben.

Die Verbindung von Kunst und Wirtschaft und die Kooperation mit den Unternehmen in der Region ist dem Kunsthaus Troisdorf ein zentrales Anliegen. Dazu gehört u. a. die Vermittlung von Kunstprojekten zwischen Künstlern und Unternehmen und die Entwicklung innovativer Förder- und Kooperationskonzepte. Mit Frank Baquet (Fotokunst), Jette Jertz, Marc Kirschvink, Rolf Mallat, Beata Obst, Lena Reifenhäuser, Masoud Sadedin, Mirjam Wingender (Malerei), der Stipendiatin Lena Heeschen, den Bandprojekten Dephaze und Sonic Heads sowie den Einzelmusikern Yavuz Duman und Siavosh Sadedin (Musik) sind 18 Künstler/innen und Musiker in den Ateliers/Studios des Kunsthauses aktiv.

Das Kunsthaus Troisdorf versteht sich als Mittelpunkt der freien Kunst- und Musikszene in Troisdorf und Umgebung und bietet auf einer Gesamtfläche von über 1.000 qm mit 9 Künstlerateliers und 3 Musikräumen ...